Zu den meist auftauchenden Krankheiten im hohen Alter gehört der Bluthochdruck, fachlich Hypertonie genannt. Bei dieser Erkrankung ist der Blutdruck ständig erhöht bzw. höher als 140/90 mmHg. Dies ist nach der gesundheitlichen Norm der Grenzwert des Blutdrucks. In den meisten Fällen wird dieses Problem spät entdeckt, also leben die meisten Patienten für eine sehr lange Zeit mit der Krankheit, ohne es zu wissen. Dabei werden keine Symptome sichtbar, was die Folgen der Krankheit so gefährlich macht.
Auch wenn man keine eindeutigen Symptome hat, ist man nicht sicher und sehr oft sind sich die Betroffenen nicht einmal bewusst, dass erhöhter Blutdruck ihrem Körper schadet. Ein erhöhter Blutdruck kann das Gefäßsystem schädigen, besonders im Zusammenspiel mit Arteriosklerose oder Diabetes. Deshalb sollte man sich regelmäßig testen lassen, denn nur so kann man das Risiko verringern und ein gesünderes Leben führen.
Die Ursachen und Risiken bei Hypertonie
Bei den meisten Menschen ist die Ursache einer solchen Krankheit unbekannt. Sie kann entweder genetisch oder durch eine organische Ursache ausgelöst sein. Wenn die Ursache nicht genau beschrieben werden kann, dann handelt es sich um die „primäre Hypertonie“. Wenn der Patient aber für eine längere Zeit unter Stress oder Übergewicht leidet, dann kann das zur Hypertonie führen. Dabei handelt es sich um die „sekundäre Hypertonie“, also einen Zustand, wo der Bluthochdruck durch eine andere Grunderkrankung verursacht ist. Diese Erkrankungen sind dann meistens Nierenarteriensensen und hormonbasierte Krankheiten. Je länger man braucht, um diese Krankheit zu diagnostizieren, desto größer ist die Gefahr, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden.
Die Behandlungsform
Für jemanden, der unter Bluthochdruck leidet, ist die Wahl einer entsprechenden Behandlungsform von großer Bedeutung. Diese hängt natürlich auch von der Art der Krankheit ab, sodass sie individuell bestimmt werden kann. In der Regel unterscheidet man zwischen zwei Behandlungsmöglichkeiten. Die eine ist die nicht-medikamentöse, die andere ist die Behandlung durch Medikamente. Meistens bestimmt der Arzt die Behandlungsform, da er am besten einschätzen kann, was für den Patienten geeignet ist.
Nicht-medikamentöse Behandlung
Bei dieser Behandlungsform werden also keine Medikamente benötigt, sondern eher eine rein natürliche Art und Weise, um den Bluthochdruck zu stabilisieren Eine Möglichkeit ist es, das Körpergewicht zu verringern. Indem man Bauchfett bekommt, steigt das Risiko für den Bluthochdruck. Deshalb sind ein paar Kilo weniger Der erste Schritt für die Beseitigung der Krankheit. Dabei kann eine regelmäßige Bewegung äußerst hilfreich sein. In der Regel sollten sich Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, jeden Tag für ca. 30 Minuten bewegen. Dabei ist Joggen oder Spazieren gemeint.
Durch eine regelmäßige Bewegung kann das Körpergewicht reduziert aber auch Stress abgebaut werden. Man sollte aber die sportliche Aktivität in Grenzen halten, da Menschen, die unter einer solchen Krankheit leiden, nicht gerade für Sport geeignet sind. Wenn man gerne Alkohol trinkt, dann sollte dies auch reduziert werde. Dasselbe gilt für Zigaretten und andere schädliche Substanzen. Somit führt man nicht nur ein gesünderes Leben, sondern verringert auch die Chancen an einem Herzinfarkt zu sterben.
Medikamentöse Behandlung
Wenn der Patient aber keine Ergebnisse nach einer nicht-medikamentösen Behandlungsart zeigt, dann müssen bestimmte Medikamente ins Spiel kommen. Diese werden dann vom Arzt verschieben, um den Bluthochdruck zu behandeln. Der Arzt sollte auf jeden Fall derjenige sein, der diese Medikamente gibt, da der Patient keine Autorität dafür hat. Die Medikamente helfen dann bei der Behandlung dieser Krankheit nur, wenn sie regelmäßig eingenommen werden.