Massagen lindern Rheumaschmerzen

Wer an Rheuma leidet weiß, welche Schmerzen und Beeinträchtigungen täglich durch die Krankheit in Kauf genommen werden müssen. Als Folge verspüren Sie negative Emotionen wie einen Verlust von Lebensfreude oder Appetitlosigkeit. Die Schmerzen in den Gelenken lassen normale Bewegungsabläufe im Alltag oft nicht zu und können zu Depressionen führen. Rheuma hat auch zur Folge, dass Sie sich oft müde und schlaff fühlen und am liebsten stundenlang nur Schlafen möchten.

Welchen Ursachen für rheumatische Erkrankungen gibt es?

Dabei ist Rheuma nicht nur eine Erkrankung, die ältere Menschen mit Verschleißerscheinungen in den Gelenken betrifft. Auch jüngere Menschen können davon betroffen sein. Das sogenannte entzündliche Rheuma tritt auch schon in den frühen Lebensjahren auf und führt zu erheblichen Einschränkungen im alltäglichen Leben.

Für beide Arten des Rheumas empfiehlt es sich, den Hausarzt oder Rheumatologen um eine Verschreibung von Massagen zu bitten. Massagen hinterlassen nicht nur ein entspannendes Gefühl, sie fördern auch die Durchblutung in den behandelten Bereichen. Die steifen Gelenke, die das Rheuma verursacht, können gezielt massiert werden, um eine Linderung herbeizuführen. Die Muskeln werden gelockert und die Gelenke können dadurch wieder besser bewegt werden. Durch die wohltuende Massage kommt auch ein Stück Lebensfreude zurück. Empfohlen werden ungefähr ein bis zwei Massagen die Woche, wenn Sie sich also in Ihrem Alltag auf diese Termine freuen können, haben Sie sich schon ein Stück Lebenslust zurückgeholt.

Sollten Sie Verspannungen empfinden oder Lähmungen in Ihrer Muskulatur bemerken, wird Ihnen die Massage helfen, diese Verspannungen zu lösen und Ihre Gliedmaßen werden beweglicher.

Welche Maßnahmen versprechen effektive Linderung?

Durch regelmäßige Massagen werden Entzündungen der Gelenke verringert und dadurch die Schmerzen gelindert. Ein weiterer Vorteil der Massagetherapie bei Rheuma ist, dass die gezielte Stimulation der Muskeln und Gelenke Ihre Koordination verbessert und Ihnen dadurch zu einer freieren Beweglichkeit und mehr Kraft verhilft.

Die Ayurveda Therapie bietet verschiedene Arten der Massagen für Rheumapatienten an. Sie haben die Möglichkeit durch ayurvedische Ölmassagen, Honigmassagen oder Kräutermassagen positiv auf Ihren Körper einzuwirken. Zusätzlich zu der wohltuenden Massage wirken diese Öle oder Kräuter auch beruhigend auf Ihren Geist und Ihre Seele. Das ist wichtig für Ihre Psyche, wenn Sie jeden Tag mit den Folgeerscheinungen des Rheumas fertig werden müssen. Bei der Ayurveda wird die Behandlung durch einen Ayurvedaarzt direkt auf die kranken Stellen Ihres Körpers abgestimmt.

Sollten Sie sich bereits einer Bewegungstherapie unterziehen, fragen Sie Ihren Arzt, ob diese Therapie mit regelmäßiger Massagebehandlung kombiniert werden kann. Dies wird oft gemacht, denn Massagen lockern die Muskeln und unterstützen somit die Bewegungstherapie.

Bei Vorerkrankungen sind Massagen nicht ratsam

Bei schweren Gelenkentzündungen dürfen Sie nicht massiert werden, da die Massage hier die Entzündung nicht verringert, sondern dem geschädigten Gelenk eher schadet. Auch wenn Sie an Gerinnungsstörungen oder einer Hautinfektion leiden, ist die Massage als Therapieform auszuschließen. Das gleiche gilt für Patienten mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Sind diese Vorerkrankungen bei Ihnen ausgeschlossen, sollten Sie Ihren Arzt auf jeden Fall mit Nachdruck um eine Massagetherapie bitten. Zusätzlich zu Ihrer Bewegungsfähigkeit im Alltag steigern Sie damit auch Ihr geistiges Wohlbefinden, was für ein erfolgreiches tägliches Leben ebenso wichtig ist.