Entschlackungsmethoden gibt es viele, wie zum Beispiel die Darmreinigung, die Nierenreinigung, eine Entsäuerung und die Leberreinigung. Alle Entschlackungsmethoden haben eine sehr gute individuelle Wirkung.
Methoden zur Entschlackung und ihre Ziele
Das Wort Entschlackung ist ein Überbegriff für alle Entschlackungsmethoden, die es gibt. Eine Darmreinigung ist beispielsweise eine Methode. Auch eine Entsäuerung ist eine Variante der Entschlackung, ebenso wie eine Saftkur oder eine Fastenkur. Sogar eine Lymphreinigung und eine Entgiftung zählen zu dem Bereich, der die Entschlackung umfasst. Bei jeder dieser Methoden werden Schlacken beseitigt. Schlacken sind unter anderem Gifte sowie Säuren und Salze, die Ablagerungen hervorrufen. Zudem gehören
Pilze und zu viele Hormone, Mineralien und Vitamine, wie auch Kotsteine und schädliche Bakterien oder Gase aus dem Darm zu den Schlacken.
Entschlackungskur
Entschlackungen, die als Ziel eine Ernährungsumstellung haben sowie eine kurzfristige Änderung der Ernährung, beispielsweise mittels einer Saftkur, die Schlacken aus dem Körper beseitigt, werden als Entschlackungskur bezeichnet. Selbstverständlich werden beim Entschlackungsprozess nicht nur die Schlacken entfernt, sondern auch viele andere positive Dinge werden bewirkt. Die Organe werden entlastet und können sich regenerieren, sodass sie wieder ordentlich und kräftig arbeiten können. Bei der Entschlackungskur werden dem Körper fehlende Vitalstoffe zugeführt, damit der Organismus richtig funktionieren kann. Ein netter Nebeneffekt ist, dass eventuell vorhandenes Übergewicht reduziert werden kann.
Gründe um zu entschlacken
Die Gründe für eine Entschlackungsmethode sind zahlreich. Eine Kur ist angebracht, wenn man sich sehr oft müde und erschöpft fühlt oder wenn man an Gewicht verlieren will. Eine Übersäuerung des Körpers verlangt ebenfalls nach einer Entschlackung und bringt mehr Energie. Nach einer Krankheit kann sich der Körper durch Entschlackung umfassend regenerieren. Zudem verbessert sich die Haut und die geistige Leistungsfähigkeit wird gesteigert.
Die richtige Entschlackungsmethode auswählen
Für jeden Menschen ist eine andere Entschlackungsmethode empfehlenswert. Wer unter Blähungen leidet, sollte eine Darmreinigung anwenden und bei einer Fettleber hilft die Leberreinigung. Hat man Beschwerden von einer Giftbelastung, sollte natürlich mit einer Entgiftung gestartet werden. Manchmal können Zellen die eingelagerten Gifte nicht mehr optimal abgeben. Dies sollte mit einer Entsäuerung behoben werden. Das heißt, in so einem Fall ist es sinnvoll, zuerst zu entsäuern und danach zu entgiften. Bei Beschwerden durch einen Pilz, muss mit einer Anti-Pilz-Kur begonnen werden. Ist der Pilzbefall sehr stark oder chronisch, kann es sich um eine Schwermetallbelastung handeln. Die Candida-Pilze nehmen Schwermetalle in sich auf und bewahren so den Betroffenen vor den negativen Folgen der Schwermetalle. Werden die Pilze jetzt mit einer Antipilz-Entschlackung vernichtet, werden die Schwermetalle freigesetzt und können dem Menschen schaden.
Die richtige Reihenfolge der Entschlackungsmethoden im Überblick
– Ernährungsumstellung
– Entsäuerung
– Reinigung des Darms
– Lymphreinigung
– Leberreinigung
– Nierenreinigung
– Entgiftung
Wer keinen speziellen Grund für eine Entschlackungsmethode hat, kann diese auch durchführen, um sich wohler zu fühlen und Krankheiten vorzubeugen. Dies kann auch in Form eines Fastentages oder einer Zitronensaftkur sein. Die Entschlackungsmethoden sollten nicht hintereinander gemacht werden, sonst würde man sechs Monate lang entschlacken und entgiften. Der Organismus sollte zwischen den einzelnen Entschlackungsmethoden zwei bis sechs Wochen Pause haben. In der Pause sollte natürlich auf Schokolade und Pizza verzichtet werden.